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Warum Heumilch urgut zur Natur ist?

Verantwortlicher Autor: Schura Euller Cook Wien, 12.10.2021, 15:57 Uhr
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Wien [ENA] Die Pressekonferenz der Arge Heumilch am 21.09.21 in Wien mit dem Obmann Karl Neuhofer und der Frau Bundesministerin Elisabeth Köstinger, wurde versucht von einigen Tierschützer mit Transparenten zu stören. Das ist eigentlich kurios, denn die Arge Heumilch ist selbst eine Tierschutz-und Umweltbewegung die gegen die Massentierhaltung ist und sich für Klimaschutz, Erhalt der Grünflächen und Artenvielfalt einsetzt.

Sie hat mühsam dazu beigetragen die Marke Heumilch aufzubauen, die endlich auch im Supermarktregal angekommen ist und in der Wirtschaft und Politik einen Namen hat. Ob die Störaktion einer anderen Tierschutzorganisation aus Neid, Missverständnis, Spass, Aktionismus oder Kalkül unternommen wurde, ist unklar. Kein Zweifel, die Tierhaltung ist ein großes Elend für viele Geschöpfe, aber gerade in der Heumilchtierhaltung hat man versucht das Tierwohl zu verwirklichen. Natürlich ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber der Weg ist richtig und unterstützt Bauern, die sowieso durch eine prekäre Arbeitskräftesituation Ausserordentliches leisten müssen, damit die immer größer werdende Konsumgesellschaft ernährt werden kann.

Die Heumilchproduktion ist eine österreichische Erfolgsgeschichte. Diese ursprüngliche Art der Milcherzeugung ist eine umweltverträgliche Wirtschaftsweise. Das bestätigt auch eine Studie des Zentrums für globalen Wandel und Nachhaltigkeit der Universität für Bodenkultur Wien. Die Präsentation der Nachhaltigkeitsfibel, "Warum Heumilch urgut zur Natur ist", die ein kleines, freundliches Büchlein ist, gibt Einblick in die Bandbreite der wichtigen Themen wie Qualitätsrichtlinien, familiengeführte Bauernhöfe, traditionelle Landwirtschaft oder faires Handeln, gerechte Entlohnung und nachhaltiger Tourismus. Die Arge Heumilch ist aber auch eine Interessenvertretung von rund 8.000 Bäuerinnen und Bauern, die 30 Millionen Euro Mehrwert erwirtschaften.

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