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Ansprechende Zeiten beim Berlin 10k Invitational

Verantwortlicher Autor: SCC EVENTS Berlin, 15.06.2020, 07:47 Uhr
Presse-Ressort von: Axel Schmidt Bericht 7281x gelesen
 Alina Reh
Alina Reh   Bild: SCC EVENTS/Anna Motschmann

Berlin [ENA] Beim Berlin 10k Invitational, einem Test-Wettkampf über 10 km im Schmöckwitzer Werder südöstlich von Berlin, lief Johannes Motschmann (SCC EVENTS PRO TEAM) mit 29:11 min eine persönliche Bestzeit über diese Distanz. Bei den Frauen überzeugte Alina Reh (SSV Ulm 1846) mit 31:26.

Reh verpasste ihre persönliche Bestzeit nur um 5 Sekunden, der Deutsche Rekord von Irina Mikitenko steht seit 2008 bei 30:57. Rehs Leistung ist umso höher einzuschätzen, war dieser Test doch sehr kurzfristig auf die Beine gestellt worden. Sie absolvierte ihn quasi „aus der kalten Hose“ während ihres Trainingslagers in Kienbaum. Bei idealen Bedingungen (13 Grad und windstill) verbesserten etliche Läuferinnen und Läufer ihre persönlichen Bestzeiten teilweise deutlich, darunter die ersten drei Männer. Marathon-Spezialistin Katharina Steinruck verpasste ihre Bestzeit als Zweite im Ziel um 2 Sekunden, Caterina Granz verbesserte sich als Dritte gar um 1:15 min.

Bei idealen Bedingungen (13 Grad und windstill) verbesserten etliche Läuferinnen und Läufer ihre persönlichen Bestzeiten teilweise deutlich, darunter die ersten drei Männer. Marathon-Spezialistin Katharina Steinruck verpasste ihre Bestzeit als Zweite im Ziel um 2 Sekunden, Caterina Granz verbesserte sich als Dritte gar um 1:15 min. Der Testwettkampf fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und wurde beim Berliner Leichtathletik-Verband angemeldet; ein offizielles Kampfgericht sorgte für die Bestzeiten-Tauglichkeit der Leistungen. Die topfebene Strecke war als Pendelstrecke mit Wendepunkten angelegt, das amtliche Vermessungsprotokoll vom DLV bestätigt. Veranstaltet wurde der Test von den Vereinen LAC Olympia und SC Charlottenburg.

„Wir wollten hier auch ein Zeichen setzen in dieser speziellen Zeit. Ein Laufwettkampf unter Wahrung von Mindestabständen ist nur schwer zu gestalten und durchzuführen. Dies haben wir in kleinem Rahmen mit separaten Rennen für 5 Frauen und 8 Männern getestet. Eine Laufsaison gab es in diesem Jahr bisher so gut wie gar nicht, und es steht in den Sternen, ob bzw. wann es wieder eine Normalität diesbezüglich gibt.“, sagte Mark Milde, Race Director des BMW Berlin-Marathon. Milde weiter: „Gerade für die Top-Athleten. bzw Läuferinnen und Läufer aus den Leistungskadern ist dies eine schwierige Zeit. Hier wollten wir eine Art Motivationshilfe leisten mit diesem Testrennen.“

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