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Leichtathletik Europameisterschaft in München

Verantwortlicher Autor: SCC EVENTS GmbH München, 17.08.2022, 09:58 Uhr
Presse-Ressort von: Axel Schmidt Bericht 6939x gelesen
v.l.n.r. Johannes Motschmann, Rabea & Deborah Schöneborn, Alina Reh
v.l.n.r. Johannes Motschmann, Rabea & Deborah Schöneborn, Alina Reh  Bild: SCC EVENTS

München [ENA] MARATHON Team Berlin feiert Erfolge bei Leichtathletik Europameisterschaft in München. 50 Jahre nach Olympia 1972 und 20 Jahre nach der Europameisterschaft 2002 steht München wieder im Mittelpunkt einer hochkarätigen internationalen Leichtathletik-Meisterschaft.

Heute begannen in der bayrischen Hauptstadt die Leichtathletik Europameisterschaften im Rahmen der European Championships Munich 22. Wo vor fast genau zwei Jahrzehnten Luminita Zaituc und Sonja Oberem zu Marathon-EM-Silber und -Bronze liefen, waren heute die Läufer:innen des MARATHON Team Berlin vom SCC Berlin gefordert. Hitzige Diskussionen im Vorfeld, im Vorfeld der Meisterschaften gab es im wahrsten Sinne des Wortes hitzige Diskussionen um die für einen August späten Startzeiten und die damit einhergehenden möglichen hohen Temperaturen. 22 Grad zeigte das Thermometer um 10:30 Uhr bei bedecktem Himmel zum Beginn des Damen-Marathons.

Am besten kam die Polin Aleksandra Lisowska mit den ansteigenden Temperaturen sowie dem später wolkenlosen Himmel zurecht. In 2:28:36 h wurde Aleksandra Lisowska vor Matea Parlov Kostro (Kroatien, 2:28:42 h) Europameisterin. Auf Platz drei lief die Niederländerin Nienke Brinkmann mit 2:28:52 h vor der zeitgleichen Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) ein. Das deutsche Team gewann die in die EM integrierte Europa-Cup-Wertung, in der die besten drei Läuferinnen einer Nation gewertet werden, mit 7:28:48 h vor Spanien und Polen.

Hinter Miriam Dattke finishte Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg) auf Platz sechs in 2:29:21 h. Eine ebenso starke Leistung zeigten Deborah und Rabea Schöneborn (MARATHON Team Berlin): Deborah belegte Rang zehn in 2:30:35 h und trug damit entscheidend zum Erfolg des deutschen Teams bei. Rabea wurde Zwölfte mit 2:31:36 h. Katharina Steinruck (Eintracht Frankfurt) kam auf Rang 15 in 2:32:41 h. Kristina Hendel (LG Braunschweig) folgte auf Rang 20 mit 2:35:14 h.

Johannes Motschmann erzielt Silber

Obwohl sich die Männer bereits zum Beginn (11.30 Uhr) des Marathons mit schwüleren Temperaturen arrangieren mussten, zog das Feld vergleichsweise schneller los als das der Damen. Die meisten Körner besaß zum Ende Richard Ringer. Mit einem sensationellen Schlussspurt stürmte er in 2:10:21 h zur Europameisterschafts-Goldmedaille im Marathon. Israels Maru Teferi und Gashau Ayale gewannen in 2:10:23 h respektive 2:10:29 h die Silber- und Bronzemedaille.

Den vierten Platz belegte Amanal Petros (TV Wattenscheid) in 2:10:39 h. Johannes Motschmann (MARATHON Team Berlin) lief als 16. mit 2:14:52 Stunden (SB) in die Europa-Cup-Wertung Wertung und sicherte so dem Team die Silber-Medaille. Heute Abend geht Alina Reh gegen 21.45 Uhr über die 10.000 Meter an den Start und wird im Olympiastadion ihr bestes geben. Weitere Informationen unter: https://athletics.eurovisionsports.tv/

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