Donnerstag, 28.03.2024 21:37 Uhr

1-0 Die spirituelle Bedeutung des binären Systems

Verantwortlicher Autor: Marc Vincent Dietz International, 05.06.2023, 19:06 Uhr
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Das binäre System ist ein Spiegel für die Dualwelt - Erkenntnisweg oder Gefängnis?
Das binäre System ist ein Spiegel für die Dualwelt - Erkenntnisweg oder Gefängnis?  Bild: Marc Vincent Dietz / Canva

International [ENA] Mit der spirituellen Betrachtung des binären bzw. dualen Zahlensystems, können wir verstehen, was 1 und 0 wirklich bedeuten und dass uns die IT-Welt spiegelt, wie wir zwischen Wirklichkeit und Illusion immer schneller hin- und hergerissen werden, bis es uns vollends zerreißt oder bis wir erkennen.

Es ist eine unbequeme Wahrheit, doch bei unvoreingenommener Betrachtung ist die Verantwortung der Medienfixierung der Jugendlichen im Vorbild der Elterngeneration zu finden. Alles hat spätestens mit der Ikone TV im Wohnzimmer begonnen, der Aufdringlichkeit des Telefons, mit der es jede noch so häusliche und intime Situation penetrieren darf und dem zunehmenden Druck, diese ganzen Reize verarbeiten zu müssen und ihnen gerecht werden zu wollen. Doch mit einer spirituellen Betrachtung des binären Systems, können wir verstehen, was das, hinter all der Supertechnik stehende System von 1 und 0, wirklich bedeutet und können die manipulierende Wesenheit der IT-Welt auch an ihrer Symbolik erkennen.

"Mein Kind kommt nicht von diesem Ding weg!" "Es ist wie gebannt im Netz." "Auch ich verliere mich immer wieder in den Medien und vergesse die Zeit." Wer kennt sie nicht, diese oder ähnliche Aussagen, von sich selbst, seinen Familienmitgliedern, den Nachbarn, Verwandten und Bekannten, etc.? Doch was steckt wirklich hinter diesem sogenannten Zeitphänomen der "modernen Medien", auf das die junge Generation sozusagen epigenetisch von uns eingeschworen wurde, über unsere Akzeptanz der Massenmedien, insbesondere dem TV (TranceVision), und unsere Abhängigkeit ihnen gegenüber?

Es mag wehtun, doch es muss leider hiermit ausgesprochen werden, WIR haben den Boden bereitet, es ist und bleibt unsere Verantwortung und die können wir nicht an unsere nachfolgende Generation abtreten. Denn wir haben den Weg dafür geebnet, dass der bewusste und zum BewusstSEIN führende Ausstieg aus dem physischen Sehen der illusionären Welt ersetzt wird durch die Fixierung auf die hypnotisierende TV-Welt und zunehmend auf die virtuelle Welt auf bzw. hinter dem Display. Doch da hört das Spiel denn auch auf - Dis-Play - denn interessanterweise meint der lateinische Präfix "dis" "entzwei", also eben nicht "Einssein" mit sich und dem Wunder des Seins - nebenbei erklärt das aber auch, warum diese Dinger ständig entzwei gehen - Nomen est Omen.

Und wo sitzt die Web-Cam, die Handy- oder Tablet-Kamera? Sie ersetzt das Dritte Auge und verschaukelt als Selfie-Kamera direkt über dem Dis-Play (s.o.) somit den Orakelspruch von Delphi "Erkenne dich selbst". Die Grundlage des ganzen Systems - das binäre System 0 und 1, welches nicht umsonst auch „Duales Zahlensystem“ genannt wird, weil es die Illusion der Dualwelt manifestiert - ist im wirklichen Sinne die Aussage, dass es nur zwei Zustände gibt: Die Einheit - die 1 - also das SEIN bzw. die Wirklichkeit oder das Nichts - die 0 - also die Illusion bzw. die Unwirklichkeit und wer wachsam ist, wird erkennen, dass es also de facto nur einen Zustand, eine Wirklichkeit gibt, die "1", das SEIN, auch als das EINE oder die LIEBE zu benennen.

Interessanterweise fasst sich einer der universellen Lehrpläne und Erkenntniswege "Ein Kurs in Wundern", der u.a. eine hohe Synchronizität zu den Weisheiten eines Paramahansa Yoganandas aufweist, selbst so zusammen: "Was er besagt: (der Kurs in Wundern / Anm. d. Verf.) Nichts Wirkliches kann bedroht werden. ("1" / Anm. d. Verf.) Nichts Unwirkliches existiert. ("0" / Anm. d. Verf.) Hierin liegt der Frieden GOTTES". ( SEI "1" / Anm. d. Verf.)

Es wird deutlich, wie wir auch in der Welt der IT die Möglichkeit zu erwachen haben, indem wir sie als Spiegel erkennen oder wir haben die scheinbare Möglichkeit, uns in ihr zu verlieren, indem wir ihr den Anschein der Wirklichkeit geben und mal wieder das Surrogat zum Götzen stilisieren, wie wir es schon mit Industriezucker (das Koks der Massen), sitzenden Tätigkeiten (angeblich thronend doch eher ein Synonym für Gefangenheit „er sitzt ein“), Auto-mobilen (die Beweglichkeit des Selbst -autos- wird an eine Maschine delegiert und nahezu abgöttisch zelebriert), etc. gemacht haben.

Immer haben wir die Wahl zwischen 1 und 0. Doch wann stellen wir wieder dauerhaft auf die 1 um, anstatt den ganzen Tag dem verborgenen Takt der Geräte folgend wie wild hin- und her zu springen? Wann stellen wir trotz der sinnvollen Nutzung dieser Geräte auf unsere eigene Wesenheit, unser SEIN um? Wann entscheiden wir uns wieder bewusst für den Frieden GOTTES, MAs, der Urquelle, des SEINS, der LIEBE? Die Nutzung dieser Geräte ist auch ein Sinnbild für die Betrachtung unseres Körpers, der auch nur dann sinnvoll ist, wenn wir ihn für die auf die gegenseitige Erlösung ausgerichtete Kommunikation einsetzen und uns nicht als getrennt wahrnehmen, wenn wir uns Face to Face liebend anschauen anstatt über Facebook unseren Wert an Likes festmachen.

Insofern spiegeln uns die jungen Menschen doch wieder einmal nur unsere eigene Unzulänglichkeit und unseren inneren Dissenz wider, indem sie uns verbal und nonverbal klar und deutlich sagen: Wenn ihr es schon nicht auf die Reihe kriegt, euch konsequent für eine Seite zu entscheiden und uns kein angemessenes Vorbild für eine Bewusstseinsentwicklung seid, dann werft doch uns nicht vor, wenn wir zumindest einmal konsequent die eine Seite ausloten, ganz lustvoll in die Matrix eintauchen, so wie ihr euch auch verloren habt an Suggestionen und Surrogaten, an Statussymbolen und Ideologien.

Die Bezeichnung für diverse Apple-Produkte ist bei genauer Betrachtung ebenso entlarvend: iPhone, iPad, iPod, iMac, etc. im Gegensatz zu "I am". Denn hier wird das große "I" der unteilbaren Individualität zum kleinen "i", was es ja aus guten Grund in der englischsprachigen Schriftform eigentlich nicht gibt, und statt auf das unteilbare SEIN wird es hier nun, im Sinne einer Identifikation des kleinen oder niederen "i", auf ein materielles Gut als Surrogat für das Wesenhafte bezogen. Das Ego"i" unterwirft sich der Maschine, der Technik, bindet sich daran - iPhone und eben nicht I phone. Die Sprache in ihrer Phänomenologie spricht die Wahrheit, nur wir haben verlernt, dies zu sehen.

Besonders beim götzenhaften Hypegerät iPhone, mit seinem irrationalen Preis-Leistungsverhältnis, wird hier subtil angedockt an dem uns alle innewohnende Bedürfnis nach Verbundenheit zu unserer menschlichen Heimat. sinnbildlich mit der nahezu allen Usern der ersten iPhone-Generationen hollywoodlike ins kollektive Gedächtnis eingebrannten emotionalen "E.T. nach Hause telefonieren"-Szene ("E.T. phone home") aus einem der erfolgreichsten Spielfilme aller Zeiten, "ET". Da haben sich Steven und Steve mal wieder perfekt die Bälle bzw. Äpfel zugespielt. Übrigens war bzw. ist der Name Steve(n)/Stephanus auch bei Herrschern bzw. bei Päpsten beliebt, also den "Persönlichkeiten", die uns glauben machen wollen, dass sie die Gesalbten sind und nicht wir.

Dieses Andocken an archaische Grundmuster ist bei Apple ja schon durch das Firmenlogo des angebissenen Paradiesapfels zum Programm geworden. Aber auch Microsoft bedient sich hier, wenn auch weniger offenkundig und somit subtiler, dieser Chiffren. Übrigens ist Bill abgeleitet von dem Namen Wilhelm. Europaweit ist Wilhelm in diversen Varianten der Name von Herrschern oder Adelsmitgliedern, z.B. der britische Kronprinz William, und somit dockt auch Bill an die obige Aussage zu Steve an. Und dieser Bill wacht nun an den Pforten/Gates und bestimmt welche Fenster/Windows für uns geöffnet werden - na denn, williamkommen in der Fremdbestimmung. Die Finanzierung der WHO, die sich anschickt die Staatssouveränität auszuhebeln, ist ein Indiz hierfür.

Nahezu jeder PC-Nutzer kennt noch das typische XP-Logo. Wofür stehen diese beiden Zeichen aber ansonsten? Übereinander geschrieben bilden sie das sogenannte Christusmonogramm, welches durch das griechische Chi und das Ro gebildet wird und somit auch entsprechend Chi-Ro genannt wird aber auch als Konstantinisches Kreuz bezeichnet wird. Die wie "K" und "R" gesprochenen Laute bilden die ersten beiden Buchstaben des griechischen Wortes Χριστός, Christos, für der "Gesalbte", der "Maschiach" im Hebräischen.

Perverserweise hat der römische Kaiser Konstantin, der dem Christentum eben nicht zum Aufstieg sondern zum Abstieg ins Antichristentum verhalf, seiner Armee befohlen, es als kriegerisches Siegeszeichen auf den Schildern der Soldaten zu verwenden und somit die perverse Umdeutung des christlichen Wesens hin zur Bedeutung des Ego-"Gottes" Jahwe forciert und die heute immer noch pervertierte Logik "Frieden schaffen durch Waffen" in die Köpfe der Menschheit eingebrannt.

Als ob dies nicht schon ausreichend Grund genug wäre, von diesem Symbol Abstand zu nehmen, ist es allerdings eben nicht erst mit der Verehrung bzw. Pervertierung des eigentlich gesalbten Wesens eines jeden Menschen als Symbol aufgetaucht. Denn ebenso wie Χριστός beginnt auch das griechische Wort für die fortlaufende, in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zerfallende Zeit Χρόνος mit den Zeichen X und P. Chronos ist zum einen in der griechischen Mythologie der Gott der Zeit und versinnbildlicht den Ablauf der Zeit und auch der Endlichkeit der Lebenszeit, also ganz im Gegensatz zum Sinnbild Christi für das ewige Leben, für die Ewigkeit des Seins, derer wir uns erINNEern dürfen.

Zum anderen ist Chronos bzw. Kronos auch die Bezeichnung für den Planeten Saturn, der wiederum die sogenannte "Alte" oder auch "Dunkle Sonne" genannt wird und somit als Sinnbild für die überkommene Zeit des Unlichts zu verstehen ist. Mit anderen Worten und auf dem Punkt gebracht, bedient sich Microsoft hier einer Symbolik, die sich eher mit dem antichristlichen Wesen des durch Tod begrenzten Lebens statt des ewigen Lebens und des scheinbaren, durch Waffengewalt statt durch Liebe gebrachten wirklichen Friedens verbinden lässt und unterbewusste Symbolik wirkt eben auch, besonders mit der unerbittlichen Massivität mit der sie uns eingetrichtert wird.

Das Einzige was gegen diese Manipulation und Hypnose wirkt, ist ein waches oder zumindest erwachendes BewusstSEIN - man könnte es Christus*NurPur nennen oder Reines Bewusstsein, Höheres Selbst oder einfach SEIN, doch hinter den Begriffen und Worten ist alleinig die Erkenntnis wichtig, dass ein jeder der Gesalbte, der König seines SEINS, ist und keines Vermittlers oder Systems, sei es nun politisch religiös oder esoterisch, bedarf. Systeme wollen den Menschen nicht frei sondern zum Objekt eines Systems machen, dem sie dann nahezu willenlos dienen.

Und indem Systeme Menschen zu Objekten machen, trennen sie mit den Mitteln der Angst, des alten Prinzips „teile und herrsche“ -divide et impera- anstatt die Menschen daran zu erINNErn, was wirklich ihr Ursprung ist, die Einheit, die 1 und nicht die 0 oder die Zerreißprobe zwischen 1 und 0. Denn in Wirklichkeit sind wir EINzig und ALL-EIN ein Bewusstsein, alles andere ist Fake, Illusion und darf uns lehren, uns zu erINNErn und zu beSINNen. Dies geschieht aber nicht in Kindergärten, Schulen, Universitäten oder sonstigen Systeminstitutionen, ganz im Gegenteil, sondern nur in der Freiheit des Lebens und der bedingungslosen Liebe unseres Umfeldes.

Nur das Vorbild, welches sich für die 1, die Einheit, klar entscheidet und zu dieser Entscheidung in jeder Lebenssituation wie eine 1 steht, kann seinem Umfeld und der nachfolgenden Generation eine angemessene Orientierung sein. Das binäre System fordert uns auf, uns zu entscheiden oder uns im zunehmenden Wahnsinn der Dynamik zu verlieren. Alles dient uns für die Erweiterung unseres Bewusstseins, es liegt an uns zu erkennen und konsequent zu handeln. * der Begriff „Christus“ ist nicht zu verwechseln mit dem seit Jahrtausenden missbrauchten Begriff sondern alleinig aus der griechischen Übersetzung der hebräischen Wortes für „der Gesalbte“ zu verstehen.

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