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8.500 laufen beim Deutschlands ältesten Citylauf

Verantwortlicher Autor: TOP Sportmarketing Berlin GmbH Berlin, 19.05.2023, 09:36 Uhr
Presse-Ressort von: Axel Schmidt Bericht 6591x gelesen
Start vor dem Berliner Olympiastadion
Start vor dem Berliner Olympiastadion  Bild: Tilo Wiedensohler / TOP Sportevents

Berlin [ENA] 8.500 Läuferinnen und Läufer haben am heutigen Sonntag mit dem S 25 Berlin den Sport und eine Premiere gefeiert: Wegen der Kaiserdamm-Sperrung mussten die Aktiven bei der 42. Auflage von Deutschlands ältestem Citylauf statt 25 diesmal 25,5 Kilometer laufen.

Am schnellsten gelang dies einem Duo aus Kenia. Castor Omwena Mogeni (1:16:18 Stunden) und Morine Gesare Michira (1:27:18) triumphierten. Deborah Schöneborn wurde Zweite. Dieser Lauf ist ein Highlight für Berlin. Gemeinsam mit den vielen Läuferinnen und Läufern feiern wir heute die Sportmetropole“, sagte Dr. Nicola Böcker-Giannini, Berlins Staatssekretärin für Sport, die gemeinsam mit Thomas Härtel, Präsident des Landessportbunds Berlin, und Ralph Rose von der Berliner Sparkasse den Startschuss gab.

Nach den „Großen“ (25 km, Halbmarathon, 10 km, 5x5km-Staffel) sowie den Teilnehmenden an der neuen fünf Kilometer langen „Kurzstrecke“ machten sich die 600 Nachwuchs-Läufer*innen auf den rund zwei Kilometer langen Kurs in Richtung Berliner Olympiastadion. So viele Kinder nahmen noch nie an dem traditionsreichen Event teil. „Wir wollen Berlin bewegen. Und das ist ein tolles Zeichen“, sagte LSB-Präsident Thomas Härtel nach dem Start des Kinderlaufs. Ralph Rose von Titel-Sponsor Berliner Sparkasse hob die „herausragende Atmosphäre“ an der Strecke und im Olympiastadion hervor: „Wir sind stolz, dass wir dieses Event unterstützen dürfen. Herzlichen Dank an alle, die diesen tollen Lauf möglich machen.“

25-km-Sieger Castor Omwena Mogeni (Kenia)
25-km-Siegerin Morine Gesare Michira (Kenia)
Deborah Schöneborn aus Berlin kam als Zweite ins Ziel

Die „einmalige Stimmung“ begeisterte auch Deborah „Debbie“ Schöneborn, die wie im Vorjahr Zweite wurde. „Es ist so ein einmaliges Erlebnis, durch die Straßen Berlins zu laufen. So viele Menschen haben wieder meinen Namen gerufen“, schwärmte Deborah Schöneborn. „Und erstmals hat mich niemand Rabea genannt“, scherzte die Berlinerin, die gemeinsam mit ihrer derzeit verletzten Zwillingschwester Rabea zu den besten Marathonläuferinnen Deutschlands gehört. Bei ihrem Heimspiel musste die Marathon-Team-Europameisterin wie alle weiteren Teilnehmenden (25 km, Halbmarathon) wegen der Kaiserdamm-Sperrung einen 400 Meter langen Umweg über die Kantstraße in Kauf nehmen.

„Es war trotzdem fantastisch. Für mich war es heute ein tolles Training, das auf den Straßen Berlins viel mehr Spaß macht als im Wald“, sagte Deborah Schöneborn. „Meine Uhr hat die kleine Verlängerung aber natürlich bemerkt.“ Für die 25 Kilometer – die genaue Zeit wurde 400 Meter vor dem Ziel gemessen – benötigte die 29-Jährige 1:30,51 Stunden. Schneller war nur die 20 Jahre alte Kenianerin Morine Gesare Michira (1:27:18). Auch bei den Männern triumphierte ein Kenianer: Castor Omwena Mogeni (24 Jahre, 1:16:18) gewann vor seinem Landsmann Simon Mwangi Waithira (26 Jahre, 1:16:26) und Lokalmatador Johannes Motschmann (1:18:25) vom SCC Berlin Marathon-Team.

„Es ist so eine tolle Strecke – mit den vielen Fans macht es einfach richtig Spaß“, schwärmte der 28-Jährige. „Mit dieser Zeit habe ich gar nicht gerechnet.“ Berlin läuft weiter: VOLVO-Tierparklauf und „degewo Great 10K“ Der S 25 Berlin gehört zur Serie „Berlin läuft!“. Weiter geht’s mit dem VOLVO-Tierparklauf am 9./10. September 2023 und dem „degewo Great 10K“ am 15. Oktober 2023. Alle Infos und Anmeldung unter www.berlin-laeuft.de.

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